Im Panel „Impact von KI auf Storytelling und neue Businessmodelle“ diskutierten Stephanie Schettler-Köhler (PAL Next AG) und Regisseurin Esther Gronenborn über kreative wie wirtschaftliche Auswirkungen generativer KI. Gronenborn arbeitet bereits mit Tools wie DALL·E und nutzt KI als visuelles Experimentierfeld: „KI wird Denkweisen über Geschichten verändern.“ Schettler-Köhler sieht durch KI neue Chancen für zurückgestellte Projekte: „Wir können endlich die Schublade mit alten Drehbüchern öffnen.“ Die präsentierten Projekte – etwa Gronenborns The Eden Project oder eine KI-generierte Sequenz aus Daisy – verdeutlichten Potenziale und Grenzen.
Beide warnten vor einer pauschalen „Full-AI“-Produktion. Zwar könnten hybride Workflows neue Produktionswege ermöglichen, doch klassische Gewerke wie Licht oder Szenenbild seien akut gefährdet. Dennoch: „Gute kreative Heads Of werden nicht verschwinden“, so Gronenborn.