Anfang Dezember 2024 lud der Creative Europe Desk München, eine hundertprozentige Tochter des FFF Bayern, erstmals nach fünf Jahren wieder zum traditionellen Mediengespräch ein. Der bayerische Medienminister Dr. Florian Herrmann und die Leiterin der Vertretung der EU Kommission in Deutschland, Barbara Gessler, waren Ehrengäste des Abends, an dem es um die Aussichten der Filmförderung ging, ebenso wie um Austausch und Zusammenarbeit auf nationaler und europäischer Ebene. Ein weiterer Fokus lag dabei auf den zahlreichen von Creative Europe geförderten Start-ups und Tech-Firmen aus Bayern, deren innovative Softwarelösungen zu Vernetzung, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der audiovisuellen Branche Europas beitragen.

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Mediengespräch in der Au

Premiere von Der Spitzname in München
Mitte Dezember startete Der Spitzname im Kino. Die Premiere fand im Mathäser Kino in München statt. Die Produzent*innen und Regisseur Sönke Wortmann stellten mit ihrem Cast Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Caroline Peters, Janina Uhse, Florian David Fitz und Justus von Dohnányi dem Premierenpublikum den Film persönlich vor. Mitte Februar erreichte die Komödie mehr als 1 Mio. Zuschauer*innen und ist damit erfolgreicher als Der Vorname und Der Nachname. Für Der Nachname zahlte der Constantin Filmverleih dem FFF Bayern nach erfolgreicher Auswertung die Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro an den FFF Bayern zurück. Die symbolische Scheck-Übergabe fand beim FFF Empfang anlässlich der Berlinale in der Bayerischen Vertretung in Berlin statt.

Bayern in London
Anja Metzger von der Film Commission des FFF Bayern hat den deutschen Messestand auf der Focus London mitbetreut. Die jährliche internationale Fachmesse richtet sich an die Industrie der Film-, Fernseh- und Werbeproduktionen und bringt Branchenprofis zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, neue Drehorte, Produktionsdienstleistungen und Netzwerkmöglichkeiten zu präsentieren. Die Messe bietet eine Plattform für Networking, den Austausch über neue Trends und Technologien sowie die Präsentation von Drehorten und Produktionsdienstleistungen. Dabei werden auch Themen wie Nachhaltigkeit, Finanzierung und neue Produktionsmethoden diskutiert.

Rendez-vous beim Deutsch-Französischen Filmtreffen
FFF Förderreferentin Judith Erber hat am Deutsch-Französischen Filmtreffen 2024 in Berlin teilgenommen. Seit seiner Gründung im Jahr 2003 dient das Filmtreffen als wichtige Plattform für den Austausch zwischen der deutschen und französischen Filmbranche. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit beider Länder in den Bereichen Koproduktion, Vertrieb und Filmförderung zu stärken. Produzenten, Förderinstitutionen und Branchenexperten kommen hier zusammen, um gemeinsame Projekte zu initiieren und aktuelle Herausforderungen der Filmindustrie zu diskutieren. Diese Ausgabe bot einen Rahmen für den Austausch über die deutsch-französische Zusammenarbeit und zukünftige kulturelle Synergien. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Rolle der Produzent*innen im Spannungsfeld technologischer Fortschritte und sich wandelnder Publikumsbedürfnisse sowie die wachsende Bedeutung von KI. Zudem wurden die neuesten Entwicklungen im Streaming-Sektor beleuchtet und die Herausforderungen der zunehmenden Marktkonzentration im audiovisuellen Bereich hinterfragt. Die nächste Ausgabe findet in diesem Jahr in Paris statt.

Premiere von Tracing Light – Die Magie des Lichts in München
Unvergesslich sind die Klänge von Schlagzeugerin Evelyn Glennie in Touch the Sound aus dem Jahr 2004. Nach weiteren Dokumentarfilmen widmet sich Autor und Regisseur in seinem neuen Kinofilm dem Phänomen des Lichts. Tracing Light – Die Magie des Lichts startete im Januar im Verleih von Piffl Medien. Die Premiere fand in den City Kinos München statt. Auf dem Foto (v.l.): Hans-Christian Boese (Piffl Medien), Christine Haupt (FFF Bayern), Thomas Riedelsheimer (Regie) und zwei der Protagonist*innen Johannes Brunner und Raimund Ritz.

Premiere von Rabia – Der verlorene Traum in München
Ebenfalls im Januar präsentierte Autorin und Regisseurin Mareike Engelhardt ihren Film Rabia – Der verlorene Traum bei der Premiere im Münchener City Kino. Erstmals in Deutschland zu sehen gewesen war der Film bei den Hofer Filmtagen. Am 23. Januar startete er im Verleih von Alpenrepublik in den deutschen Kinos. In Rabia geht es um das Schicksal zweier Schwestern, die sich in Hoffnung auf ein privates Glück auf den Islamischen Staat einließen und bitter enttäuscht wurden. In Frankreich wurde der Film als Bester französischer Debütfilm in Deauville ausgezeichnet. Kurz nach der Premiere gab es den Bayerischen Filmpreis. Auf dem Foto (v.l.); Thorsten Schaumann (Internationale Hofer Filmtage), Amélie Linder (Alpenrepublik), Nina Spilger (Starhaus Filmproduktion), Regisseurin Mareike Engelhardt, Wasiliki Bleser (Starhaus Filmproduktion), Christine Haupt (FFF Bayern), Xavier Chotard (Alpenrepublik).

Premiere von Die drei ??? und der Karpatenhund in München
Und die dritte Premiere im Januar war die Verfilmung des neuesten Falls der jungen Detektive Justus, Jonas und Bob. 2023 war Die drei ??? – Erbe des Drachen mit mehr als 1,6 Mio. Zuschauer*innen der meistgesehene deutsche Film in den Kinos und gewann beim Deutschen Filmpreis 2024 die Lola für den besucherstärksten Film. Die Fortsetzung haben bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe vier Wochen nach Kinostart mehr als 800.000 Zuschauer*innen gesehen. Produziert hat den beliebten Kinofilm wieder Wiedemann& Berg Film, als Verleihunternehmen fungiert Sony Pictures Entertainment Deutschland. Auf dem Foto: Sunnyi Melles, Levi Brandl, Nevio Wendt, Julius Weckauf

Münchner Filmwoche feierte Jubiläum
An der 20. Ausgabe der Filmwoche München im Mathäser Filmpalast nahmen rund 1.650 Gäste teil, darunter etwa 1.400 akkreditierte Branchenprofis. 18 Verleihfirmen präsentierten ihre Lineups. Neben den Branchenupdates und Partnerpräsentationen wurden mit Compagnion – Die perfekte Begleitung und Der Pinguin meines Lebens zwei Filme in voller Länge vor Kinostart gezeigt. Ein besonderes Highlight galt die Filmwochen-Party, die unter dem Motto Celebrating 20 Years stattfand und laut Organisatori*innen auch im kommenden Jahr ein Bestandteil des Rahmenprogramms bleiben wird.

Bayerischer Filmpreis für September 5
Direkt im Anschluss an die Münchner Filmwoche wurde im Münchner Prinzregententheater der Bayerische Filmpreis verliehen – mit mehreren Ehrungen für FFF-geförderte Filme. Besonders im Fokus: das Kinodrama September 5, das als Bester Film ausgezeichnet wurde. Ebenfalls nominiert gewesen sind The Outrun und der FFF-geförderte FilmTreasure – Familie ist ein fremdes Land. Zu den weiteren prämierten FFF-Produktionen zählen Sterben (Drehbuchpreis für Matthias Glasner), Chantal im Märchenland (Beste Darstellerin: Jella Haase) und Der Spitzname (Bester Darsteller: Christoph Maria Herbst). Auch Woodwalkers, Rabia – Der verlorene Traum, Sonnenplätze und Die Akademiewurden mit Preisen für Nachwuchsleistungen und Family Entertainment gewürdigt. Den Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten erhielt Uschi Glas für ihr Lebenswerk. Die Schauspielerin, bekannt aus Klassikern wie Zur Sache, Schätzchen und der Fack Ju Göhte-Reihe, wurde für ihre Verdienste um den deutschen Film sowie ihr soziales Engagement geehrt.

Filmgespräch zur Zukunft des deutschen Kinos
Beim CSU-Filmgespräch zwischen Filmpreis und Filmball war das große Thema die Förderreform. Auf dem Podium diskutierten neben Bayerns Medienminister Dr. Florian Herrmann auch Leonine-CEO Fred Kogel, Constantin-Vorstand Oliver Berben, Produzent Philipp Kreuzer von maze pictures, Christian Pfeil von der AG Kino-Gilde, HDF-Kino-Vorstand Christine Berg. Die Moderation übernahm Stephen Sikder, Vorsitzender der CSU-Filmkommission.

Glanzvoller Abschluss der Filmwoche
Ende Januar fand zum 49. Mal der Deutsche Filmball in München statt und brachte erneut das Who’s Who der deutschen Filmbranche im Ballsaal des Hotel Bayerischer Hof zusammen. Der Abend bildete traditionell den Abschluss der Münchner Filmwoche. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder übernahm erneut die Schirmherrschaft der Veranstaltung. Veranstaltet wird der Deutsche Filmball von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO). Auch die jungen Talente hatten einen großen Auftritt: Die Kooperation mit dem BUNTE new faces award wurde fortgeführt, drei ausgewählte Finalisten des Nachwuchspreises wurden auf dem roten Teppich gefeiert: Maja Bons, Julius Gause und Merle Grimme.

FFF Bayern schafft das Tripple
Ebenfalls Ende Januar präsentierte der FFF Bayern im Beisein von Bayerns Medienminister Dr. Florian Herrmann die Förderbilanz des Vorjahres. Das Fördervolumen betrug auch 2024 mehr als 40 Mio. Euro. Besonders erfreulich: Wie schon 2023 war auch 2024 der FFF Bayern Hauptländerförderer sowohl des meistgesehenen als auch des umsatzstärksten Kinofilms, außerdem des für sein Drehbuch nominierten Kinodramas September 5. Stellvertretend für diese herausragenden Projekte nahmen Bernhard zu Castell (Leonine, Verleih von Die Schule der magischen Tiere 3), Lena Schömann (Constantin Film, Produzentin von Chantal im Märchenland) und Moritz Binder (Co-Autor der BerghausWöbke-Produktion September 5) am Presse Lunch teil.

Bayerischer BankenFonds (BBF) um weitere fünf Jahre verlängert
Die Vertreter von vier großen bayerischen Kreditinstituten haben unmittelbar vor Beginn der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Beisein von Bayerns Medienminister Dr. Florian Herrmann und FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein in München die Verträge zur Verlängerung des Bayerischen BankenFonds (BBF) um fünf weitere Jahre unterzeichnet. Als ergänzendes Finanzierungsinstrument wurde im Jahr 2000 der Bayerische BankenFonds (BBF) gegründet. In diesem kooperieren die vier Geldinstitute Bayerische Landesbank, LfA Förderbank Bayern, UniCredit Bank GmbH (HypoVereinsbank) und Bankhaus Donner & Reuschel. Im Bereich Produktion und Verleih von Kinofilmen können durch Kumulierung mit FFF Fördergeldern größere Finanzierungsvolumen am Standort Bayern bereitgestellt werden. Seit seinem Bestehen hat der BBF mit insgesamt 28,7 Mio. Euro 137 Projekte mitfinanziert. Darunter Wickie und die starken Männer, Weißbier im Blut, Die Schule der magischen Tiere, September 5 und Woodwalkers 2. Auf dem Bild: vordere Reihe v.l.: Hans Peter Göttler (LfA Förderbank Bayern), Karl Bergbauer (Hypo Vereinsbank), Johannes Anschott (Bayerische Landesbank), Michael Nigg (Donner & Reuschel) bei der Unterzeichnung Verträge zur Verlängerung des Bayerischen BankenFonds (BBF); hintere Reihe v.l.: Stefan Wöhrl und Nadine Leitl (LfA Förderbank Bayern), Dorothee Erpenstein (FFF Bayern) und Staatsminister Dr. Florian Herrmann

FFF Bayern war Dachpartner des DocSalon im European Film Market
Der FFF Bayern war in diesem Jahr Dachpartner des DocSalon beim European Film Market. FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein eröffnete gemeinsam mit Berlinale Pro-Chefin Tanja Meissner und DocSalon-Leiterin Esther Bannenberg den DocSalon, der an fünf Tagen eine beliebte Plattform für die internationale Dokumentarfilmbranche bot. Das Förderteam des FFF Bayern war im DocSalon präsent und unterstützte die Vernetzungsaktivtäten der Teilnehmer*innen und stand für Förderberatung zur Verfügung.

XR-Frühstück beim DocSalon
Zum Programm des DocSalon gehört die Reihe „Breakfast“. Jedes Frühstück war einem speziellen Thema gewidmet. Eines gestaltete der FFF Bayern zum Thema Extended Realities (XR). Förderreferent Max Permantier stellte das XR-Förderprogramm des FFF Bayern vor, während Dr. Kathrin Brunner (mYndstorm productions) und Katharina Weser (Reynard Films) mit den FFF-geförderten und preisgekrönten Experiences Duchampiana und Emperor Case Studies präsentierten. Ziel war es, der Dokumentarfilmbranche neue Wege für kreatives Schaffen aufzuzeigen.

Koproduktionsfrühstück in Berlin
Anlässlich der Berlinale hatte Schweden deutsche und schwedische Produzent*innen in die Nordischen Botschaften eingeladen. Das Netzwerktreffen sollte den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Filmnationen fördern und fand als gemeinsames Frühstück statt. Produzent*innen mit Sitz in Deutschland und konkretem Interesse an Koproduktionen mit Schweden hatten teilgenommen. Das deutsch-schwedische Koproduktionsfrühstück war eine gemeinsame Veranstaltung von Svenska Filminstitutet Svenska institutet und den regionalen Fonds Film Gotland Film i Väst Film i Skåne und Film Stockholm AB mit der Filmförderungsanstalt FFA, FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg und MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Auf dem Foto: Helge Albers (MOIN), Anneli Stromqvist (Schwedische Botschaft), Miriam Henze (MBB), Katrin Mersmann (MOIN), Birthe Klinge (FFA), Judith Erber (FFF Bayern), Emma Kalmevall (Swedish Institute), Petter Mattsson (Swedish Film Institute) und Veronika Grob (MBB).

Bayern in Hollywood
Das Unternehmen German Films Service + Marketing GmbH mit Sitz in München hatte wieder einmal Grund zur Freude: Zum dritten Mal hintereinander war 2025 ein Film aus Deutschland nominiert als Best International Feature Film. Zusätzlich gab es in diesem Jahr auch eine Nominierung in einer der Hauptkategorien: Die Autoren Moritz Binder, Tim Fehlbaum und Alex David waren mit dem FFF-geförderten Kinofilm September 5 für das Best Original Screenplay im Rennen. Martin Hartung, stellvertretender FFF Geschäftsführer und Co-Leiter der Förderabteilung, traf in Los Angeles bei der German Films ReceptionAshley Rice (President und Co-Managing Partner, Cinespace Studios), Jay Roewe (SVP Global Incentives and Production Planning, Warner Bros. Discovery), Andrea Sasse (Generalkonsulin Deutschlands in Los Angeles), Michael Kolz (VP Government Relations/Public Policy DACH, Warner Bros. Discovery) und Philipp Kreuzer (Aufsichtsratsvorsitzender German Films).

Manitu im Kasten
FFF Förderreferentin Judith Erber hat die Dreharbeiten von Michael Bully Herbigs neuem Film Das Kanu des Manitu in München besucht und am Set Rick Kavanian, Christian Tramitz und Michael Bully Herbig getroffen. Die mittlerweile abgeschlossenen Dreharbeiten haben in München, Spanien und in den USA stattgefunden. In der Fortsetzung von Der Schuh des Manitukämpfen Abahachi, der Häuptling der Apachen, und sein weißer Blutsbruder Ranger unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – aber eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer! Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Zum Cast gehören neben Rick Kavanian Jasmin Schwiers, Jessica Schwarz, Friedrich Mücke, Sky du Mont, Daniel Zillmann, Tutty Tran, Tobias van Dieken, Pit Bukowski, Akeem van Flodrop und Merlin Sandmeyer. Das Kanu des Manitu ist eine Produktion der herbX film in Co-Produktion mit Constantin Film und mit Unterstützung von RTL, FFF, FFA und DFFF. Kinostart ist am 14. August 2025.

Mädchen im Wald
Im Februar feierte der FFF-geförderte Film Ein Mädchen namens Willow Premiere im Mathäser Filmpalast. Der Film erzählt von den vier Hexenfreundinnen Willow, Valentina, Gretchen und Lotti, gespielt von Ava Petsch, Cora Trube, Anna von Seld und Mary Tölle, die auf ein magisches Abenteuer gehen. Regie führte Mike Marzuk, das Drehbuch hat Gesa Scheibner basierend auf dem gleichnamigen Roman von Sabine Bohlmann geschrieben. Vor der Kamera von Matthias Pötsch stehen außerdem u.a. Golo Euler, Max Giermann, Diana Amft und Sibylle Canonica sowie in weiteren Rollen Melika Foroutan und Michael Ostrowski. Produziert wurde das Kinoabenteuer von SamFilm in Koproduktion mit Constantin Film und Alias Film. Mittlerweile haben den Film mehr als 170.000 Zuschauer*innen im Kino gesehen.

Verlorene Männer
Gerade laufen die Dreharbeiten zu Welf Reinharts FFF-geförderten Kinofilm Der verlorene Mann. Christine Haupt, Referentin für die FFF Talentförderung, hat das Set in München besucht. Der neue Film des Studenten-Oscar-Preisträgers, der das Drehbuch gemeinsam mit Tünde Sautier schrieb, erzählt von der Ehe der Künstlerin Hanne und des Pfarrers Bernd, die vor neuen Herausforderungen steht, als Hannes Ex-Mann Kurt vor der Tür steht. Durch eine Demenzerkrankung kann Kurt sich nicht erinnern, dass sie seit Jahren geschieden sind, während Hanne sich plötzlich zu beiden Männern hingezogen fühlt. Die Hauptrollen spielen August Zirner, Dagmar Manzel und Harald Krassnitzer. Produziert wurde das Projekt von der Firma Maverick Film, die soeben mit dem VGF-Nachwuchsproduzent*innenpreis ausgezeichnet wurde, mit BR und Arte. Filmwelt Verleih wird den Film in die Kinos bringen.

Köln in München
Der Kinofilm Köln 75 ist die erste Koproduktion von Alamode Film, einer renommierten Verleihfirma, die nun ihr Portfolio erweitert hat. Federführend produziert hat den Film One Two Films. Die Geschichte über das legendäre Konzert von Keith Jarrett wird aus der Sicht von Vera Brandes erzählt, gespielt von Mala Emde. Gemeinsam mit Autor und Regisseur Ido Fluk stellte die Hauptdarstellerin den Film bei der Premiere im Münchner City Kino im März dem Publikum persönlich vor. Die Uraufführung hatte bei der 75. Berlinale als Special Gala stattgefunden.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Texte: Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier