Eingeladen hatte der FFF Bayern die XR Branche anlässlich des Festivals der Zukunft, das wieder von 1E9 und Deutschem Museum an der Isar veranstaltet wurde. Zugegen waren neben dem Who is who der XR-Szene auch Mitglieder der verschiedenen FFF Vergabeausschüsse, der LfA Förderbank Bayern, der HFF München und Macromedia Hochschule für Kommunikation und der LMU. Auch Repräsentanten von Google und Apple TV+ Germany waren anwesend und vernetzten sich mit den Kreativen. Die Teams der preisgekrönten geförderten Projekte Duchampiana und Emperor erzählten von ihren Erfahrungen auf dem internationalen Parkett- sowohl mYndstorm productions als auch Reynard Film haben die Jurys von Venedig über Austin, Thessaloniki bis Rotterdam überzeugt und große Preise gewonnen. Zwar seien die Herstellungsverfahren im noch jungen XR-Bereich noch nicht so etabliert, dafür seien die Projekte experimentell und innovativ, so FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein in ihrer Rede. Auch das Thema Distributionswege sprach sie an: Große Konzerne entwickeln Technologien, durch die XR auch in der Breite erlebbar werden wird. Gleichzeitig würden XR-Experiences an einem anderen Schauplatz immer sichtbarer: bei Filmfestivals, die kuratierte Reihen anbieten. Aus dem Grund bietet der FFF Bayern der XR-Branche nicht nur eigene Netzwerkveranstaltungen an, sondern bringt sie auch bei anderen Gelegenheiten mit Filmschaffenden und Festivalmacher*innen zusammen.
Wachsende
Realitäten
Seit 2020 fördert der Freistaat Bayern Extended Realities (XR). Zur Vergabesitzung im Juni verzeichnete der FFF Bayern die zweithöchste Einreichsumme. Davon berichtete FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein beim 3. XR Meet & Mingle in München anlässlich des Festivals der Zukunft..
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Fotos: Andreas Büttner
Gestaltung: Schmid/Widmaier