Es dauerte nicht lange, da wurde diese eine Szene zu einem Erlebnis, das viele vereinte. Es war der Sonntag, am ersten Festivalwochenende der Berlinale. Die Premiere um 18 Uhr war sowieso schon ewig ausverkauft, anscheinend wurde niemand krank, änderte niemand seine Pläne, das andauernde Klicken im Webshop brachte nichts: „Ausverkauft“. Bis irgendwann klar war, so, das wird nichts mehr, es geht gleich los, und das wohl ohne mich. Und das, wo doch bei so vielen anderen Premierentiteln immer wieder immer noch was frei wird.
Ebenfalls voll besetzt war der Berlinale Palast am Vormittag, 11:15 Uhr, zur Pressevorführung. Und das nach Samstag Nacht, und das bei 180 Minuten Dauer. Und das bei dem Titel: Sterben.
Und danach ging es zur Pressekonferenz, die mehr als eine Stunde dauerte. Wer sich also am Sonntag Mittag für diesen Film entschieden hatte, war, die morgendliche Platzsuche im Berlinale Palast und den