PRODUKTIONSSPIEGEL
Den regelmäßig aktualisierten Produktionsspiegel finden Sie hier online. Wenn Sie Ihre Produktionen ebenfalls listen möchten, nutzen Sie schnell und einfach das Anmelde-Fenster am Ende der Seite.
Den regelmäßig aktualisierten Produktionsspiegel finden Sie hier online. Wenn Sie Ihre Produktionen ebenfalls listen möchten, nutzen Sie schnell und einfach das Anmelde-Fenster am Ende der Seite.
FILM NEWS BAYERN – das Medienmagazin des FFF Bayern
Film, Serie, Games und XR | #2/24 |
www.fff-bayern.de
Redaktion: Dr. Olga Havenetidis (verantwortlich)
Autor*innen dieser Ausgabe: Anna Steinbauer, Jürgen Moises, Josef Grübl, Marga Boehle, Dunja Bialas, Kathrin Hollmer, Ewa Szurogaijlo, Chris Schinke
Anzeigen: Veronika Barthelmess
Verleih: Constantin
Start: 28.03.2024
Besucher seit Start: 2.358.097
Verleih: Warner Bros.
Start: 01.02.2024
Besucher seit Start: 1.102.082
Verleih: Leonine
Start: 21.12.2023
Besucher seit Start: 398.110
Verleih: Majestic/Paramount
Start: 14.03.2024
Besucher seit Start: 203.140
Verleih: ProU/Filmwelt
Start: 14.12.2023
Besucher seit Start: 190.055
Verleih: DCM
Start: 25.01.2024
Besucher seit Start: 157.386
Verleih: Constantin
Start: 14.12.2023
Besucher seit Start: 103.127
Verleih: farbfilm/Filmwelt
Start: 22.02.2024
Besucher seit Start: 80.812
Verleih: Wild Bunch/Port-au-Prince/Central
Start: 18.3.2024
Besucher seit Start: 63.221
Verleih: Wild Bunch/Central
Start: 01.02.2024
Besucher seit Start: 58.069
Verleih: Majestic/Paramount
Start: 25.01.2024
Besucher seit Start: 57.100
Verleih: Wild Bunch/Central
Start: 11.01.2024
Besucher seit Start: 47.007
Verleih: Pandora Film
Start: 01.02.2024
Besucher seit Start: 44.822
Verleih: Weltkino
Start: 01.05.2024
Besucher seit Start: 31.430
Verleih: DCM
Start: 11.04.2024
Besucher seit Start: 17.805
Verleih: Warner Bros.
Start: 21.12.2023
Besucher seit Start: 1.386.896
Filme ab Start 14.12.2023. Quelle: AllScreens e.V./Blickpunkt: Film (Stand: 06.05.2024)
* wurden vom FFF Bayern gefördert.
München, 10. Mai 2024
Liebe Leser*innen,
so langsam gewöhnen wir uns daran, dass es unseren Branchendienst Film News Bayern nur noch digital gibt. Einige von Ihnen haben uns schon mitgeteilt, dass sie die hochwertige Print-Ausgabe vermissen, unser Online-Format aber auch sehr ansprechend finden. Für uns ist es ein großer Mehrwert, dass wir aktueller sein und Ihnen mit der jeweiligen Ausgabe zusammen die Förderentscheidungen des Vortages mitteilen können. Diesmal sind es aufgrund des gestrigen Feiertages die Förderentscheidungen des Vor-Vortages, und die Film News-Abonnent*innen sind die ersten, die sie erfahren. Wenn Sie zufällig hier auf der Seite gelandet sind, und auch immer sofort informiert werden möchten, sobald eine Ausgabe erscheint, schreiben Sie bitte an redaktion@fff-bayern.de, damit wir Sie in unseren Verteiler aufnehmen können.
Vorgestern also hat unser Ausschuss zum zweiten Mal in diesem Jahr getagt. Die gesamte Fördervolumen war so hoch wie bei der ersten Sitzung vor zwei Monaten: 8,7 Mio. Euro; diese gingen an 37 Projekte. Außerdem sind dieses Mal mehr als 800.000 Euro Erfolgsdarlehen, die drei Produktionsfirmen für ihr jeweiliges Kinofilmprojekt abgerufen haben, in der Summe enthalten. Die Antragslage war wieder sehr hoch, ich freue mich, dass es so viele Förderempfehlungen für die Produktion von Kinofilmen gegeben hat: Hier fließen insgesamt 6,2 Mio. Euro in elf Projekte.
Einige der gestern geförderten Projekte aus den verschiedenen Förderbereichen sind:
Die Jahre mit dir
Komplizen Film realisiert erstmals einen Kinofilm mit Autorin und Regisseurin Caroline Link. Das Drama Die Jahre mit dir erzählt die Liebesgeschichte zwischen der Klimaaktivistin Fanny und dem wohlhabenden Jurastudenten Alexander. Obwohl die beiden aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen kommen, entsteht zwischen ihnen eine große Nähe und leidenschaftliche Anziehung. Aber Fanny will die Welt verändern, während sich Alex immer mehr mit dem ihm vorgegebenen Leben als Anwalt arrangiert. Rund die Hälfte der Dreharbeiten wird in Bayern stattfinden.
Pumuckl und das große Missverständnis
Drei Episoden der RTL-Serie Neue Geschichten vom Pumuckl kamen 2023 als Alternative Content in die Kinos und schafften es in die TOP 10 der deutschen Kinofilme. Nun produziert die Münchner Firma Neuesuper neben der Herstellung der 2. Staffel einen Kinofilm über den Schreiner und seinen Kobold: In Pumuckl und das große Missverständnis wird zwischen Pumuckl und Meister Eder eben wegen dieses Missverständnisses alles ganz anders. Regie führt Marcus H. Rosenmüller nach einem Drehbuch von Matthias Pacht und Korbinian Dufter. Gedreht wird ausschließlich in Bayern.
Die Schule der magischen Tiere 4
Zwei Jahre hintereinander waren die Teile 1 und 2 der Kinderbuchverfilmung Die Schule der magischen Tiere die deutschen Kinohits mit den meisten Ticketverkäufen. Der dritte Teil startet am 26. September 2024 in den Kinos. Kordes & Kordes Film Süd produziert nun Die Schule der magischen Tiere 4. Regie führen wird Bernhard Jasper nach einem Drehbuch von Mirjam Müntefering und Thorsten Näter.
Bells of Kabul
Starhaus Filmproduktion mit Sitz in München koproduziert mit internationalen Partner*innen den Kinofilm Bells of Kabul. Dieser spielt im Sommer 2021, während die Taliban nach und nach das Land einnehmen. Hauptfigur ist die junge Witwe Leila, die, von Eltern und Schwiegereltern verstoßen, in der afghanischen Hauptstadt ankommt und als Küchenhilfe in einer Villa arbeitet. Diese entpuppt sich allerdings als ein Haus der „Bacha Bazi“: In diesem tanzen sehr junge, androgyne Knaben in Frauenkleidern für reiche Männer und werden missbraucht. Regie führen wird bei Bells of Kabul Chabname Zariab, die mit ihrer Schwester Parande Zariab auch das Drehbuch schrieb.
Das Kanu des Manitu
Um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen, entwickelt eine Bande aus blutigen Anfängern einen ziemlich umständlichen Plan. Das neue Projekt von Michael Bully Herbig – Das Kanu des Manitu – für das er gemeinsam mit Rick Kavanian und Christian Tramitz das Drehbuch geschrieben hat, wird, wie schon Der Schuh des Manitu, vom Münchner Unternehmen herbX Film- und Fernsehproduktion realisiert.
Backstage
Can Merdan Doğan inszeniert nach eigenem Drehbuch das queere Psycho-Drama Backstage, in dem eine Background-Sängerin sich auf das Konzert ihres Lebens vorbereitet und bei dem sie überraschend als Solosängerin des Konzerts zum 25-jährigen Jubiläum eines Fernsehsenders auftreten wird. Während sie sich in den Korridoren des Backstage ihren Wunden und Ängsten stellt, verschmelzen allmählich Ihre Fantasie und die toxische Realität. Produzieren wird das Projekt die Münchner Firma Gustav Film.
Das war Spitze!
Regisseur Oliver Haffner widmet sich in seinem neuen Film einem traurigen Stück deutscher Fernsehgeschichte: In Das war Spitze! erzählt er von der existenziellen Zerreißprobe Hans Rosenthals, als er 1978 die 75. Live-Sendung Dalli, Dalli moderieren soll – am 9. November. Realisieren wird das TV-Projekt für das ZDF die Münchner Firma if… Productions. Das Drehbuch schrieb Gernot Krää. Ein großer Teil der Dreharbeiten findet in Bayern statt.
All In
Odeon Fiction realisiert für das ZDF die Drama-Serie All In über eine junge gläubige Muslima und hochbegabte Astrophysikstudentin, die gegen die Regeln ihrer Religion verstößt und Poker spielt, um sich das heiß begehrte Praktikum bei der NASA zu finanzieren. Regie führen wird Marijana Verhoef nach Drehbüchern von Orkun Ertener, Christoph Busche, Jan Cronauer und Marianna Ölmez. Alle Dreharbeiten finden in Bayern statt.
Comedian Harmonists
Autorin Elena Hell entwickelt den Stoff für die sechsteilige Drama-Serie Comedian Harmonists. Aus der Perspektive zweier ehrgeiziger Freunde, die sich auf den unterschiedlichen Seiten der deutschen Geschichte wiederfinden, wird die Serie vom Aufstieg und Fall der weltweit bekanntesten Boygroup der 1930er Jahre erzählen. Als Produktionsfirma fungiert Nordpolaris mit Sitz in München.
Der verlorene Mann
Welf Reinhart, für seinen Übungsfilm Eigenheim an der HFF München mit dem Student Academy Award in Silber ausgezeichnet, inszeniert seinen Debütfilm nach einem Drehbuch, das er mit Tünde Sautier verfasst hat: Die Ehe der Künstlerin Hanne und des Pfarrers Bernd steht vor neuen Herausforderungen, als Hannes Ex-Mann Kurt vor der Tür steht. Durch eine Demenzerkrankung kann Kurt sich nicht erinnern, dass sie seit Jahren geschieden sind, während Hanne sich plötzlich zu beiden Männern hingezogen fühlt. Produziert wird den Film Der verlorene Mann Maverick Film mit Sitz in Inning am Ammersee.
Alle gestern geförderten Projekte finden Sie auch auf unserer Website. Dazu bitte hier entlang.
Nun wünsche ich Ihnen eine gute Lektüre. Wenn Sie damit fertig sind, empfehle ich Ihnen die Filme, die vorgestern Verleihförderung erhalten haben: Kein Wort (Grandfilm), Shahid (Schmidbauer Film), Memory (MFA+ Filmdistribution), Münter & Kandinsky (Camino Filmverleih), Treasure – Familie ist ein fremdes Land (Alamode Filmdistribution) sowie Jenseits von Schuld (Real Fiction Filmverleih) und Das Geheimnis von La Mancha (Constantin Film).
Wir sehen uns hoffentlich beim wunderbaren DOK.fest München, das noch bis Sonntag in den Münchner Spielstätten stattfindet, oder beim Festival de Cannes, wo der FFF-geförderte Film Megalopolis von Francis Ford Coppola im Wettbewerb läuft und die FFF-geförderte Experience Emperor in der Immersive Selection zu erleben ist. Danach dauert es nicht mehr lange, bis das Filmfest München beginnt – zum ersten Mal unter Christoph Gröner und Julia Weigl. Ich bin gespannt auf ihre erste Edition, ein Interview zu den Plänen des neuen Leitungsduos finden Sie in dieser Ausgabe.
Ihre Dorothee Erpenstein
FFF Geschäftsführerin
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Redaktion: Dr. Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
Ins Programm des 39. DOK.fest München 2024 (1.-12. Mai/ 6.-20. Mai@home) hat das Festivalteam sechs FFF-geförderte Filme eingeladen: 2unbreakable von Maike Conway (Moovielpool mit ZDF 37°), Shahid von Narges Kalhor (Michael Kalb Filmproduktion mit ZDF Das kleine Fernsehspiel), Restoration von Gudrun Gruber (Neosolaris Filmproduktion), Where we used to sleep von Matthäus Wörle (Megaherz), Jenseits von Schuld von Kathrin Nemec und Katharina Köster (Trimafilm) und Heute ist das Gestern von morgen von Jonas Neumann (Michael Kalb Filmproduktion). Alle Teams waren beim FFF Empfang am 2. Mai 2024 im Amerikahaus vertreten. Ebenfalls anwesend waren Oliver Czeslik und Kathrin Brunner von Myndstorm Productions, deren geförderte Experience i wanna be ur dog neben den ebenfalls geförderten XR-Projekten Emperor (Reynard Films) und Wildnis AR App (Lisa Eder Film) vom Festival und vom XR Hub Bavaria beim VR Pop Up Kino im Ruffinihaus München ausgestellt wurden. Für den FFF Förderpreis Dokumentarfilm 2024 sind im Rennen die bereits genannten geförderten Projekte Heute ist das Gestern von morgen, Jenseits von Schuld, Restoration, Shahid, Where we used to sleep sowie außerdem Echoes from Borderland von Lara Milena Brose und Exile never ends von Bahar Bektas. Insgesamt nahmen rund 200 Gäste beim Empfang teil, darunter DOK.fest-Leiter Daniel Sponsel und Anna Zwenger-Mathavan vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Außerdem kamen zum Netzwerken Dagmar Biller, Angela Reedwisch, Marieke Schröder, Philip Gröning, Pauline Rönneberg, Mariko Minoguchi, Claudia Gladziejewski, Alexander Riedel, Bettina Timm, Thorsten Schaumann, Klaus Stern, Olaf Kraemer, Annika Preil und viele mehr.
Restoration: Gudrun Gruber und Bernd Effenberger
Das Team von 2unbreakable um Maike Conway
Das Team um Where we used to sleep um Matthäus Wörle und FFF-Förderreferentin Christine Haupt
Christine Haupt mit dem Team von Jenseits von Schuld: Isabelle Bertolone, Katharina Köster und Kathrin Nemec
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Heute ist das Gestern von morgen-Regisseur Jonas Neumann mit Michael Kalb
Das Team von Shahid um Narges Kalhor
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Birgit Bähr, Daniel Sponsel, Christine Haupt, Anna Zwenger-Mathavan
Kathrin Brunner, Oliver Czeslik, Entwickler*innen von “i wann be ur dog” mit Silke Schmidt und Max Permantier
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Marie von Waldburg mit Thorsten Schaumann
Adele Kohout mit Judith Erber
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Saskia Middelburg mit Olaf Kraemer
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Die Gäste beim FFF Empfang im Rahmen des 39. DOK.fest 2024
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Fotos: FFF Bayern/Kurt Krieger
Redaktion: Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
109 Filme aus 51 Ländern hat das Team des DOK.fest München für das Programm der diesjährigen Festivalausgabe ausgewählt. Darunter Filme aus den Ländern Kenia, Mongolei, Qatar, Libanon, Tunesien, Schweden, Norwegen, Indien, Belarus, Kosovo, Irland und Grönland. Viele davon sind Koproduktionen mit Beteiligung mehrerer Länder, auch untypischer Konstellationen, wie etwa Chazzling the dazzling light über die Flucht eines syrischen Filmemachers nach Schweden: Hier haben Produktionsfirmen aus Qatar, Schweden und Syrien zusammengearbeitet. Oder Our Land, Our Freedom über die Mau Mau-Freiheitskämpfer in Kenia: Deutschland, Kenia, Portugal. Oder The Pickers über die schädlichen Auswirkungen unseres ignoranten Konsumverhaltens an der Obst- und Gemüsetheke auf Umwelt und Menschen: Deutschland, Griechenland, Portugal.
Das Programm des Festivals ist international; die Filme setzen sich mit virulenten Themen auseinander, zeigen ungewöhnliche Perspektiven, unterhalten, bringen uns Kunst näher. Kurzum: Vielfalt, das Wort der Stunde schon seit Längerem, liegt im Wesen sowohl des Genres Dokumentarfilm als auch der Dokumentarfilmfestivals im Allgemeinen und des DOK.fest München im Besonderen.
Dies führte Moderatorin und DOK.fest München-Teammitglied Christina Wolf bei der Eröffnungszeremonie im Deutschen Theater vor rund 1.500 Gästen als Grund dafür an, dass das Festival kein Bekenntnis ablegen würde. Wobei ihre Worte die Prämisse sichtbar machten, dass alle Vielfalt, alles einander Zuhören, alle Offenheit, alles Nicht-Recht-haben-Müssen, alle Empathie innerhalb des demokratischen Rahmens liegen und zum Schutz und Erhalt der Demokratie beitragen. Es sei insofern sogar eine demokratische Pflicht, das DOK.fest München zu besuchen, die Vielfalt auf der Leinwand zu erleben, das Gespräch mit den Filmemacher*innen und dem Publikum zu suchen, Andersdenkenden zuzuhören mit dem Ziel, zueinander zu finden, sich vielleicht in der Mitte zu begegnen.
Auch das Thema Inklusion und Awareness brachte die Moderatorin zur Sprache und benannte Aspekte, die Dank der Diversitätsdebatte breiter bewusst geworden sind. Der Ton war gesetzt, das Fundament geschaffen. Es war klar, dass alles Folgende, sowohl innerhalb des Eröffnungsabends als auch im Zeitrahmen bis zum Ende des Festivals, auf diesem Fundament stehen würde. Die Reden von Staatskanzlei-Leiter und Medienminister Dr. Florian Herrmann, des Zweiten Münchner Bürgermeisters Dominik Krause und des Leiters des Deutschen Theaters München Thomas Linsmayer handelten von der Bedeutung des Dokumentarfilms für die Demokratie, von den Chancen und Risiken von KI, nicht zuletzt feierten sie den Start des Festivals. Erinnert wurde an die Eröffnung vor zwei Jahren, als der Abend eines der ersten gesellschaftlichen Ereignisse nach den Jahren 2020 und 2021 war und mit Nawalny ein brisanter Film den Beginn des Festivals markierte. Nawalny läuft aus aktuellem Anlass auch in diesem Jahr wieder beim DOK.fest München.
Der Eröffnungsfilm 2024 hätte auch in anderen Jahren diese Rolle einnehmen können. Überwachung und KI sind schon länger Themen, über die gesprochen wird, gesprochen werden muss. Einen Eröffnungsfilm aus Deutschland hat es auch bereits gegeben in den Vorjahren. Recherchen von Journalist*innen waren in früheren Eröffnungsfilmen ebenfalls zu sehen. Trotzdem, und das ist das Besondere an Filmfestivals wie auch in allen anderen Institutionen, in denen sich kulturelle Rituale abspielen: Veränderungen werden sichtbar. Der Film Watching you – Die Welt von Palantir und Alex Karp löste mehr Beunruhigung im Publikum aus, als das vor mehreren Jahren vermutlich der Fall gewesen wäre. Was auch daran liegt, dass das Publikum mehr auf Augenhöhe mit dem Stoff zu kommunizieren in der Lage ist, denn mehr und mehr ist mittlerweile bekannt, das Publikum wird nicht nur auf ästhetischer Ebene seherfahrender, sondern ist auch auf inhaltlicher Ebene, zumindest beim Thema Technologie und Überwachung, informierter. Waren die Erfindungen der Technologie einst nur einigen wenigen, die damit professionell zu tun hatten, vorbehalten, so tragen heute die meisten die komplexesten Gerätschaften in ihrer Hosentasche – und kennen sich damit aus.
Eine Entwicklung hat auch das DOK.fest München selber hin zu mehr Größe und Wachstum vollzogen. Die Zahlen, die Festivalchef Daniel Sponsel bei der Pressekonferenz präsentierte, zeigen einen Knick nach Corona, aber eine Kurve nach oben im Vergleich zu den vorpandemischen Jahren. Das Beste aus etwas machen, das hat das Team beherzigt: Die Notwendigkeit während der Pandemie, das Festival ins Digitale zu transformieren und die meisten der Filme auf der digitalen Leinwand anzubieten, haben Daniel Sponsel und Adele Kohout umgewandelt in die Gelegenheit, ihre Reichweite zu vergrößern. Das DOK.fest München ist seither dual geblieben, auch weil das, wie der Festivalchef anmerkt, im Fall dieses Festivals, das internationale Dokumentarfilme zeigt, auch möglich ist.
So sind Dokumentarfilme mit explizit globalen Themen wie Watching you, aber auch Filme mit konzentriertem Fokus wie Waldkinder des Münchner Filmemachers Maximilian Plettau sowohl auf der digitalen Leinwand als auch im Kino zu sehen. Im Gegensatz zu verschiedenen Zeitebenen, die über Jahrzehnte gehen, und verschiedenen Ländern auf zwei Kontinenten, auf denen sich die Bilder in Watching you erstrecken, erzählt Waldkinder von einem kleinen Fleckchen im Englischen Garten, beobachtet ein Jahr lang zwei Handvoll Kinder und die Pädagog*innen dabei, wie sie mit Stöcken und Sägen, Feuer und Wasser aufwachsen.
Viele der Festivalfilme sind übrigens in Deutschland ausschließlich beim DOK.fest München sehen – das ihnen die nötige Sichtbarkeit geben will. Dies geschieht, wie bei jedem Filmfestival, allein schon durch die Tatsache, dass sie programmiert sind, aber auch durch weitere Aspekte wie Preisverleihungen. Einige Preisträgerfilme waren bei der Eröffnung bereits bekannt, die Jurys und die Filme wurden in diesem Rahmen gewürdigt. Weitere Preise, darunter die Hauptpreise und der FFF Förderpreis Dokumentarfilm, werden am 11. Mai verliehen. Die Liste der Förderer, Partner*innen und Sponsoren des Festivals ist lang, Preisstifter wie die Petra Kelly Stiftung, Sky Deutschland und der Bayerische Rundfunk bekamen die Gelegenheit, im Gespräch mit Christina Wolf ihre Beweggründe für das Engagement zu schildern. Dabei wurde deutlich, wie sehr dieses Genre quer durch die Institutionen den Verantwortlichen am Herzen liegt.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Text und Redaktion: Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
Die Film Commission des FFF Bayern hat das Format des Film Academy Day entwickelt und mit der Bavaria Filmstadt organisiert sowie mit vielen Partner*innen und Profis aus der Branche umgesetzt. Ziel ist es, jungen Menschen verschiedene Filmberufe vorzustellen und sie für die vielfältige Arbeit hinter der Kamera zu begeistern und aufzuzeigen, dass dabei unterschiedliche Talente und Fähigkeiten zur Entfaltung kommen können.
Das Organisations- und Filmteam des 2. Film Academy Day im großen Studio 6 der Bavaria Filmstadt
Wie im letzten Jahr dienten Filmsets in der Bavaria Filmstadt als Kulissen und Stationen des Rundgangs, bei dem Profis unterschiedliche Filmberufe anschaulich präsentierten. Neu war die Installation eines interaktiven Filmsets, um den Besucher*innen zu ermöglichen, aktiv mitzuwirken. Umgesetzt hat dieses interaktive Filmset eigens für den Film Academy Day die Film Commission mit Unterstützung von Regisseur Oliver Mohr, der das Konzept entwickelt und für diesen Zweck ein junges Filmteam für ein interaktives Programm zusammengestellt hat. Die Setmitarbeiter*innen stellten zunächst ihre Berufe und Aufgaben vor und motivierten die Besucher*innen dazu, sie an der Kamera, beim Licht, beim Ton, bei der Script Continuity, der Ausstattlung etc. zu unterstützen. Das Konzept ging voll auf – teilweise wirkten bis zu 80 Jugendliche gleichzeitig mit. Aufgebaut worden war das Filmset im großen Studio 6, unterstützt von den Sponsoren Cine Mobil, ARRI Rental, FTA und Bavaria Studios.
Zur Tour des 2. Film Academy Days gehörte auch ein Rundgang durch bestehende Filmkulissen, die Ausstattungs- und Produktionsberufe illustriert und nähergebracht haben. Darunter war das Set des aktuellen Kinohits Chantal im Märchenland. Referent*innen des b:hp (Bundesverband Herstellungsleitungs- und Produktionsleitung) und des VdRSD (Verband der Requisite und Set Decoration) stellten hier ihre Departments vor und beantworteten Fragen zum Berufsbild und zum Jobeinstieg.
Der Rundgang endete im Info-Areal, in dem die Besucher*innen Informationen zu Einstiegs- und Jobmöglichkeiten aus erster Hand erhielten. Unternehmen wie Constantin Film, Leonine Studios, Bavaria Film Gruppe, Pharos und Bayerischer Rundfunk waren hier vertreten. Die Bundesagentur für Arbeit und die ZAV sowie die IHK München und Oberbayern informierten über Ausbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse sowie über den Quereinstieg in die Branche. Bildungsträger und Hochschulen präsentierten Ausbildungswege und Studien. Ebenfalls ansprechbar vor Ort waren Teams des Filmfest München, von Stabil e.V., von der Initiative “Ich will zum Film” von Crew United u.a.
Mehr als 650 Interessierte nahmen am 2. Film Academy Day teil. Der Vormittag war für Schulklassen und Gruppen im Alter von 14 bis 18 Jahren reserviert, der Nachmittag war offen für alle weiteren Interessierten.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Text: Olga Havenetidis
Fotos: Film Commission des FFF Bayern
Redaktion und digitales Storytelling: Dr. Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
Mehr Vorschusslorbeeren für eine Fernsehproduktion geht kaum. Der 6-Teiler Die Zweiflers aus der Feder des Produzenten und Showrunners David Hadda gewann beim renommierten Serienfestival Canneseries in gleich drei Kategorien. Darunter holte die Serie um eine jüdische Familie und ihr Frankfurter Delikatessen-Imperium den begehrten Preis für die „Beste Serie“.
Das Team von Die Zweiflers im April 2024 in Cannes – drei Auszeichnungen gab es für die Serie bei Canneseries
Für Hadda ist die Auszeichnung im Film-Mekka, wie er im Interview erklärt, natürlich eine große Ehre. Besonders die Aufführung seiner Show im mythenumwobenen Lumière-Theater der Filmstadt Cannes hat es ihm dabei angetan. „Es ist unglaublich, die direkten Reaktionen beim Publikum zu spüren. Besonders wenn an den richtigen Stellen gelacht und geweint wird. Durch den großen Applaus im Theater kamen wir uns bereits nach der Vorstellung wie Sieger vor.“ Diesen Eindruck hatte Hadda ganz zu Recht, wenn man die vielen positiven Stimmen betrachtet, die sich seit der Premiere der Zweiflers kundtun. Seit dem 3. Mai 2024 können sich Zuschauer*innen der ARD Mediathek einen Eindruck von der vielschichten Dramedy, die von Hadda und seinem Autorenteam um Juri Sternburg und Sarah Hadda ersonnen wurde, machen.
In Cannes wurde an den richtigen Stellen gelacht und geweint
Die Koproduktion der Firma Turbokultur für die ARD Degeto kreist um Fragen jüdischer Identität im Hier und Jetzt. Dramaturgisch clever erzählt und dargeboten im markanten Look kinoreifer Bildgestaltung rückt die Erzählung das mehrere Generationen umfassende Schicksal der Familie Zweifler in den Fokus. An einer präzisen wie liebevollen Figurenzeichnung war Hadda, der bereits mehrere Jahre vor Produktionsbeginn begonnen hatte, an dem Projekt zu arbeiten, dabei besonders gelegen. Als er die Idee zu den Zweiflers dem Sender erstmals pitchte, damals noch angelegt als ein filmisches Kammerspiel, das um ein zentrales Ereignis kreiste, war das Feedback so unerwartet wie erfreulich. Die Degeto wollte das Projekt gemeinsam mit Hadda verwirklichen, und zwar größer als ursprünglich gedacht – als Mehrgenerationen-Erzählung über sechs Episoden hinweg. Hadda und seine Turbofilm hatten zuvor bereits gemeinsam mit der ARD Degeto mit Lamia die Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Muslimin in Berlin produziert.
Die Serie kreist um Fragen jüdischer Identität im Hier und Jetzt
Die auch in Bayern stattgefundenen Dreharbeiten zu den Zweiflers erfolgten zwischen August und November 2023 und wurden dabei von den Terror-Anschlägen der Hamas in Israel überschattet. Für Teile der Dreharbeiten bedeutete das einen gesteigerten Sicherheitsaufwand. Inhaltlich hatte das Geschehen auf seine Produktion jedoch keinen Einfluss, wie Hadda im Gespräch festhält. Sein Anliegen, jüdisches Leben in Deutschland heute zu zeigen und mit einer völlig neuen Selbstverständlichkeit zu erzählen, stellte der Produzent bereits in zwei Staffeln des Talkformats Freitagnacht Jews unter Beweis. Host Daniel Donskoy spricht dabei jeweils im Rahmen eines Schabbat-Dinners mit Gästen über ihr Verständnis von jüdischer Identität. In der seit 2021 für ZDFneo produzierten Comedy Deadlines zeigt die Turbokultur das Leben der Frankfurter „Goldstein Girls“ Elif (Jasmin Shakeri) und Lena (Sarah Bauerett), Jo (Salka Weber) und Franzi (Llewellyn Reichman) auf der Suche nach familiärem wie beruflichem Glück.
Für den Produzenten und Showrunner Hadda ist bei der Auswahl seiner Stoffe dies entscheidend: „Bei uns geht es immer darum, einen Stoff aus einer bestimmten Perspektive mit hoher Dringlichkeit zu erzählen – dies gleichzeitig bei gesellschaftlich Relevanz. Dieses Prinzip zieht sich durch unsere Shows, Fiction und Podcasts.“ Ein Händchen beweist Hadda dabei stets für die Auswahl seiner charismatischen Darsteller*innen und Protagonist*innen.
Das Anliegen des Showrunners: jüdisches Leben in Deutschland heute zu zeigen und mit einer völlig neuen Selbstverständlichkeit zu erzählen
In Die Zweiflers ist es Schauspieler Aaron Altaras, den das Autorenteam und die Regie, bestehend aus Anja Marquardt und Clara Zoe My-Linh von Arnim im Taumel seiner Sinnsuche inszenieren. Sein Glück hat der bis jetzt fern von seiner Familie als Musikmanager in Berlin gesucht, die Liebe aber bringt ihn zurück in seine Heimatstadt Frankfurt am Main, Geburtsort auch von David Hadda.
Der Mainmetropole kommt in Die Zweiflers eine besondere Rolle zu, für den Fernsehmacher hatte seine Heimatstadt immer ein bisschen etwas von New York City. Die ARD-Serie zeigt das Frankfurter Bahnhofsviertel daher konsequenterweise als turbulenten Hexenkessel und multikulturellen Schmelztiegel. Das Viertel ist sowohl Handlungsort des Familien-Delis als auch Wirkstätte des lokalen Rotlichtmilieus. Eine Mischung, die es in sich hat. David Haddas Zweiflers etablieren eine eigenständige, originelle Welt, wie sie im deutschen TV so bisher noch nicht zu sehen war. Der wilde Sprachmix aus Deutsch, Englisch, Jiddisch, Hebräisch und Russisch prägt sein Erzähluniversum, seine psychologisch vielschichtigen, komplexen Figuren. Als autobiografisch will David Hadda Die Zweiflers dabei nicht verstanden wissen, wenngleich als sehr persönliche Erzählung: „Ich bin zwar in Frankfurt geboren und aufgewachsen, und komme aus diesem Mikrokosmos, den wir beleuchten. Es war für die Produktion aber von vornherein klar, dass wir stilisieren würden und uns von der Realität entfernen, ohne die Authentizität und Mentalität dieser Menschen zu verwässern.“ Mit den Zweiflers ist Hadda und dem Kreativteam jedenfalls ein echtes Original gelungen.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Text: Chris Schinke
Fotos: ARD
Redaktion: Dr. Olga Havenetidis
Digitales Storytelling und Gestaltung: Schmid/Widmaier
Sie gehört zu den vielversprechendsten Talenten der letzten Jahre: die Autorin und Regisseurin Eva Trobisch. Nach ihrem preisgekrönten HFF München-Abschlussfilm Alles ist gut und ihrem ebenfalls vielfach ausgezeichneten Kinofilm Ivo widmet sie sich in diesem Jahr dem Kino-Drama Etwas ganz Besonderes. Dieses erzählt von einer 17-Jährigen, die an einer Castingshow teilnimmt und damit nicht nur ein Licht auf sich selbst wirft: Die mediale Aufmerksamkeit wirkt wie ein Katalysator auf die Dynamiken und Konflikte innerhalb ihrer ganzen Familie. Das Foto hier oben wurde während der Dreharbeiten gemacht und zeigt (v.l.): Adrian Campean (Kameramann), Rahel Ohm (Cast), Max Riemelt (Cast), Frida Hornemann (Cast), Eva Trobisch (Buch, Regie), Ida Fischer (Cast), Peter René Lüdicke (Cast) und Thomas Schubert (Cast). Als Produktionsfirma fungiert Trimafilm, beteiligt sind Komplizen Film und if… Productions.
Gerade gab es die Lola 2024 für den Kinofilm mit den meistverkauften Tickets des Vorjahres für Die drei ??? – Erbe des Drachen. Die beiden Folgefilme wurden nun direkt hintereinander gedreht: Die ??? und der Karpatenhund sowie Die drei ??? – Toteninsel. Sie starten am 23. Januar 2025 bzw. am 22. Januar 2026 im Verleih von Sony Pictures in den deutschen Kinos. Tim Dünschede führt bei beiden Filmen erneut Regie. Für die Drehbücher zeichnet Anil Kizilbuga verantwortlich, in Zusammenarbeit mit Tim Dünschede und André Marx. Die Hauptrollen spielen wieder Julius Weckauf als Justus Jonas und Anführer des berühmten Detektiv-Trios, Nevio Wendt als Peter Shaw und Levi Brandl als Bob Andrews. An ihrer Seite agieren u.a. Ulrich Tukur, Sunnyi Melles, Florian Lukas und Jördis Triebel. Produziert werden die beiden Filme von Wiedemann & Berg in Koproduktion mit Deutsche Columbia Pictures.
College Emmy Award in Gold, Marler Medienpreis Menschenrechte, Grimme-Preis, Bayerischen Fernsehpreis… Der Münchner Produzent Daniel Harrich gewinnt für seine Projekte einen Preis nach dem anderen. Jetzt ist das Bundesverdienstkreuz hinzugekommen. „Als Meister des investigativen Spielfilms produziert Daniel Harrich Kunst, die wirkt: Seine Filme zu hochbrisanten Themen wie Waffenhandel, Wasserknappheit oder Korruption sind extrem fesselnd erzählt und ziehen oft konkrete Konsequenzen nach sich!“, sagte Bayerns Kunstminister Markus Blume bei der Ordensüberreichung. „Er recherchiert beeindruckend präzise und löst mit seinen Spielfilmen immer wieder weitreichende gesellschaftliche und politische Reaktionen aus – das macht ihn zur idealen Verbindung aus Investigativjournalist und Ausnahmeregisseur!“ Der FFF Bayern hat vor 17 Jahren im Rahmen des Förderbereichs „Andere Nachwuchsfilme“ das erste von Daniel Harrich produzierte Projekt, den Kurzfilm Acholiland, unterstützt. Zuvor hatte Harrich am American Film Institute in Los Angeles studiert. Acholiland handelt von einer Lebensmittellieferung in Nord-Uganda – dafür gab es drei Student-Emmy-Awards der Academy of Television Arts & Sciences Foundation sowie den BAFTA-LA. Bei dem Projekt hatte Harrich am Drehbuch mitgeschrieben, bei seinem FFF-gefördern Debütfilm Ein schmaler Grat (2011) war er für Drehbuch und Regie verantwortlich. Auch beim FFF-geförderten Fernsehfilm Der blinde Fleck (2012) über das Oktoberfestattentat hat Daniel Harrich Regie geführt, nach einem Drehbuch von Ulrich Chaussy und ihm. Danach folgten mehr als 20 meist investigative Projekte, die relevante Themen behandeln und jedesmal Aufsehen erregt haben.
“Das Jahr der Games” hat Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring ausgerufen. Die Förderbescheide an die Studios, deren Projekte der FFF Vergabeausschuss für die Gamesförderung in der Sitzung Mitte März empfohlen hat, überreichte er persönlich. Insgesamt hatte der Ausschuss 13 Projekte mit 1,7 Mio. Euro für 13 Gamesprojekte gefördert. Davon entfielen allein mehr als 1 Mio. Euro auf die Produktion von vier neuen Games. Mehr als 570.000 Euro Fördermittel flossen in die Entwicklung von fünf Prototypen, 90.000 Euro in die Entwicklung von vier Konzepten. Drei der Games, die mit FFF Förderung in die Produktion gehen, förderte der FFF Bayern bereits in den Phasen der Konzept- und/oder Prototypentwicklung. Die bei der Sitzung empfohlenen Projekte werden von Studios in München, Erlangen, Garching, Reichenberg, Bayreuth, Mering, Würzburg, Wörth und Augsburg entwickelt.
Es war kurz nach der Jahrtausendwende, als an der HFF München ein neues Zeitalter anbrach. Unter Studierenden war folgender Satz zu hören: „Allein schon für diese Dozentin lohnt es sich, hier zu sein.“ Gemeint war Prof. Dr. Michaela Krützen, die kurz zuvor damit begonnen hatte, an der HFF München Medienwissenschaften zu lehren. Ihre Vorlesungen öffneten die Augen aller, auch der seherfahrendsten Zuhörer*innen, und höchst unterhaltsam waren sie auch noch dabei. Ihre Bücher lesen sich wie Krimis, sind aber allerfeinste Wissenschaft auf höchstem Niveau. Selbst die Vorträge, die sie manchmal für Kinder anbietet, sind einen Besuch für alle Erwachsenen wert. Superlative sind zwar nicht Michaela Krützens Art, aber es kann gar nicht anders sein, als sie selber damit zu beschreiben. Oder es zumindest zu versuchen, denn es geht nichts über das direkte Erlebnis, entweder per Vortrag oder per Lektüre. Allerhöchste Zeit, die Professorin mit dem „Preis für gute Lehre“ auszuzeichnen. Dieser Preis, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in diesem Jahr zum 24. Mal verliehen wurde, würdigt die herausragende Arbeit von Lehrenden an staatlichen bayerischen Hochschulen. Erstmals waren Kunsthochschulen vorschlagsberechtigt, und so kommt es, dass Michaela Krützen erst jetzt diesen Preis erhalten hat. Aber dass sie dann direkt dabei ist, dürfte niemanden wundern, der bei ihr studiert und/oder ihre Bücher gelesen hat. Also: größte Lektüre-Empfehlung!
Oktoberfest 1905 ist im Dreh! Das FFF-geförderte historische Familiendrama knüpft an die preisgekrönte und ebenfalls geförderte ARD-Serie Oktoberfest 1900 an und erzählt in vier weiteren Folgen vom unerbittlichen Kampf innerhalb des Brauerei-Clans Hoflinger-Prank. Oktoberfest 1905 wurde inszeniert von Stephan Lacant, die Kamera führte Michael Kotschi. Headautor der Serie ist Ronny Schalk. An den Drehbüchern haben außerdem Dani Merkel, Benjamin Seiler und Dirk Eisfeld mitgeschrieben. In weiteren Rollen sind u. a. Slavko Popadic, Marwin Haas, Max Schmidt, Michael Kranz und Eisi Gulp zu sehen. Gedreht wird seit Mitte März, die Dreharbeiten dauern noch bis Mitte Mai 2024. Die Drehorte sind in Belgien, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Oktoberfest 1905 ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures (Michael Souvignier, Till Derenbach) und Violet Pictures (Alexis von Wittgenstein) in Koproduktion mit BR, ARD Degeto Film und MDR, in Zusammenarbeit mit Velvet Films und wurde gefördert von FFF Bayern, Film – und Medienstiftung NRW und Wallimage. Die Redaktion liegt bei Bettina Ricklefs (BR), Daniela Boehm (BR), Christoph Pellander (ARD Degeto Film) und Meike Götz (MDR). Die Ausstrahlung ist für 2025 geplant.
Erstmals wieder konnte die HFF München zu den beliebten Screenings in ihr Haus einladen. Zusätzlich gab es aber auch noch die Möglichkeit, die Filme, Pitches und Talks an beiden Tagen live zu streamen. Bis August sind die Filme außerdem noch online zu sehen. Schirmfrau war in diesem Jahr Arte Filmchefin Claudia Tronnier, hier auf dem Foto mit HFF München-Präsidentin Bettina Reitz. Zu sehen gab es unter anderem einen Ausschnitt aus dem bereits vielbeachteten Dokumentarfilm Echoes from Borderland und Szenen aus vielversprechenden Spielfilmen wie Sonnenplätze von Aaron Arens. Zu den Moderator*innen gehörte erstmals Nicolas Wackerbarth, der seit Januar gemeinsam mit Julia von Heinz und Marcus H. Rosenmüller die Spielfilmregie-Abteilung der Hochschule leitet.
Der erste Film startete in der schweren Pandemie-Phase, im August 2020, und erreichte dennoch 185.000 Zuschauer*innen. Nun ist der zweite Film im Verleih von Weltkino gestartet: Er heißt Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma, wurde vom FFF Bayern gefördert, und steht aktuell nach einem Wochenende bei mehr als 30.000 Besucher*innen. Die Premiere feierte die Produktion von Neopol und Rat Pack Ende April im Münchner Mathäser Kino. Da Max gerne Fußball spielt und Horst mal Profi-Trainer war, spielt der Fußball auch in diesem Teil eine große Rolle. Mit der Mannschaft Alte Knacker versucht Max, gegen die Schulmannschaft zu bestehen. Bei diesen Alten Knackern spielt übrigens ein Profi mit: Jimmy Hartwig. Ansonsten sind die Schauspielprofis aus dem ersten Film wieder dabei: Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Thomas Thieme und Nina Petri.
Ebenfalls Premiere in München feierte das FFF-geförderte Drama Sterben. Autor und Regisseur Matthias Glasner sowie Lars Eidinger und Saskia Rosendahl aus dem großartigen Cast präsentierten dem Premierenpublikum gemeinsam mit den Produzenten Jan Krüger und Ulf Israel den Kinofilm und sprachen mit FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein. Bei der Berlinale uraufgeführt, zeichnete die Jury Sterben mit dem Silbernen Bären für das Drehbuch aus. Die Kritiker*innen waren begeistert. Zuletzt gab es noch vier Lolas für das epische Projekt, darunter die Goldene Lola für den besten Film. Im Kino funktioniert der dreistündige Film auch noch: Er konnte sich am zweiten Wochenende steigern und steht aktuell bei rund 65.000 Zuschauer*innen.
Die FFF-geförderte Serie Die Zweiflers hat im Wettbewerb von Canneseries ein Drittel der Preise gewonnen: Sie gewann als beste Serie und beste Musik sowie den High School Award for Best Series. Im Mittelpunkt der Dramedy, die seit 3. Mai 2024 in der ARD Mediathek verfügbar ist, steht die jüdisch-deutsche Familie Zweifler, die vor einer lebensverändernden Entscheidung steht: Familienoberhaupt Symcha Zweifler will das Delikatessenimperium der Familie verkaufen. Aber der Verkauf bringt die Vergangenheit zurück, als unerwartet die wilden Anfänge von Symcha Zweifler im Frankfurter Rotlichtviertel direkt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufleben. Ein einzelnes Geschäft wird zur Zerreißprobe für die ganze Familie, als lang verdrängte Konflikte wieder aufbrechen. Die Liebesgeschichte zwischen Symchas Enkel Samuel und der Köchin Saba verschärft die Situation, als Uneinigkeit darüber entsteht, ob der neugeborene Sohn beschnitten werden soll oder nicht. Samuel ist hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Frau und Kind, den Erwartungen seiner allgegenwärtigen Familie und den jüdischen Traditionen. Gesprochen wird in Die Zweiflers Deutsch, Englisch, Jiddisch, Hebräisch und Russisch. Das internationale Ensemble ist besetzt mit Aaron Altaras, Leo Altaras, Saffron Marni Coomber, Sunnyi Melles, Mark Ivanir, Mike Burstyn, Martin Wuttke, eleanor reissa, Deleila Piasko, Lena Klenke, Ute Lemper, Leonille Wittgenstein u.a. Ein Teil der Dreharbeiten hat in Bayern stattgefunden. Produziert haben die Serie David Hadda und Martin Danisch mit der Berliner Firma Turbokultur in Koproduktion mit der ARD/ Degeto Film (Carolin Haasis, Christoph Pellander) und dem Hessischen Rundfunk (Jörg Himstedt).
In fast allen Kategorien waren für den Deutschen Filmpreis 2024 FFF-geförderte Filme nominiert, am Ende gab es zehn Lolas für fünf geförderte Filme, darunter die Lolas in Gold und Silber für den besten Film und die Lola für den besucher*innenstärksten Film – dieser war Die drei ??? – Erbe des Drachen, für den mehr als 1,6 Mio. Tickets verkauft wurden. Außerdem ausgezeichnet wurden: Sterben (bester Film – Lola in Gold: Jan Krüger, Ulf Israel, Matthias Glasner; beste Filmmusik: Lorenz Dangel (und beste Dankesrede); beste weibliche Hauptrolle: Corinna Harfouch und beste männliche Nebenrolle: Hans-Uwe Bauer), Der Fuchs (bester Spielfilm – Lola in Silber: Hana Geißendörfer, Malte Can, Gerrit Klein und bester männlicher Hauptdarsteller: Simon Morzé), Girl, you know it’s true (bestes Kostümbild: Ingken Benesch und bestes Maskenbild: Alisza Pfeifer, Christina Baier) sowie 15 Jahre (beste weibliche Nebenrolle: Adele Neuhauser). Der Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie ging an Hanna Schygulla. Sie wirkte u.a. im FFF-geförderten Kinofilm Winterreise von Hans Steinbichler mit, produziert von der Münchner Firma die film gmbh mit Beteiligung des Bayerischen Rundfunks. Höhepunkte des Abends waren auf verschiedene Weise dié intensiv wirkenden und lange nachhallenden Worte von Margot Friedländer sowie die unkonventionelle und sehr freie Rede von Hanna Schygulla.
Im Mai fand in der ASTOR Film Lounge im ARRI München die Verleihung der Camgaroo Awards und das „camgaroo film summit“ statt: Prominente Experten wie Produzent Max Wiedemann (LEONINE) oder Filmmusik-Legende Harold Faltermeyer geben in Keynotes, Workshops und Paneldiskussionen ihr Wissen an junge Filmemacher und alle Interessierten weiter. Im Zentrum stand ein halbtägiges Symposium zur Künstlichen Intelligenz in der Filmproduktion. Keynotes hielten AI-Storyteller Markus Walsch, Senior Compositing & Motiongraphic Artist Kessy Eberlein und Rechtsanwalt Michael Augustin, im Anschluss gibt es eine Paneldiskussion mit ihnen und Max Wiedemann. Ein weiteres Highlight war die „Masterclass „3,2,1 … Action“ mit Action Designer Vi-Dan Tran: Er gewann im Jahr 2014 in München einen Camgaroo Award, hat sich seither bis nach Hollywood hochgearbeitet und war zuletzt Fight Coordinator bei dem Blockbuster „Dune 2“. Vi-Dan Tran gehört dem legendären Jacky Chan Stunt-Team an und war als Stuntman in Filmen wie „James Bond 007: Skyfall“ zu sehen. In seinem Workshop erklärt er, wie Action-Szenen entstehen, von der Planung bis zur Postproduktion. Hollywood goes Camgaroo! Außerdem gab es eine Masterclass Dramaturgie, einen Kurs zum aktuellen Filmrecht, eine Digitalschnitt-Messe von Magic Multi Media mit interessanten Neuheiten der NAB sowie ein Networking Panel, bei dem die Teilnehmer mit Filmprofis wie Harold Faltermeyer ins Gespräch kommen können. Und nicht zuletzt erwies sich der camgaroo film summit als Branchentreff für Independent-Filmemacher*innen. Bei der 22. Camgaroo Award Night wurden außerdem die besten Independent-Filmemacher in neun Kategorien ausgezeichnet. Angereist waren knapp 70 nominierte Filmteams und somit circa 350 Filmschaffende aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Moderieren hatTina Kaiser,teilgenommen haben prominente Jurymitglieder wie Anja Kruse, Nick Wilder und Vi-Dan Tran sowie viele weitere renommierte Filmschaffende wie Christine Neubauer, die den nominierten Film „Hundswut“ mitproduziert hat.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Bilder: Trimafilm, Sony Pictures, Bayerisches Staatsministerium für Digitales, StMWK/Thomas Riese, ARD BR ARD Degeto Film MDR Zeitsprung Pictures GmbH Stephan Pick, HFF München/Robert Pupeter
Texte: Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
Pixel Maniacs wurde 2004 als Webagentur in Nürnberg gegründet, ab 2015 begann das Studio mit der Entwicklung von Games für PC und Konsolen. Heute gehört die Firma zu den etablierten Indie Game Dev Studios in Deutschland. Der FFF Bayern unterstützte die Entwicklung des Prototyps Escape the Loop im November 2016 mit 70.000 Euro und die Produktion von Can’t Drive This mit 130.000 Euro im Juli 2017. Im Juni 2022 folgte die Förderung für die Entwicklung des Prototyps von ChromaGun 2 mit 200.000 Euro. Neben der Arbeit an Gamesprojekten engagiert sich das Studio auch für den Standort: Die Entwickler*innen pflegen den Austausch mit der Politik, betreiben aktiv Netzwerkarbeit in Franken, haben ein Coworking Space in Nürnberg gegründet, teilen ihr Wissen auf TikTok, geben Workshops an Schulen. In der Begründung der DCP-Jury heißt es: “Ein so vielfältiges und langjähriges Engagement für die deutsche Gamesbranche, neben ihrem erfolgreichen Party-Racing-Game Can’t Drive This, macht Pixel Maniacs zu einem glänzenden Beispiel für die deutsche Indie-Dev-Szene.”
Die höchste Förderrückzahlung in der Geschichte der deutschen Gamesförderung.
Ebenfalls nominiert als Studio des Jahres war Aesir Interactive aus München. Dieses Studio steht für erfolgreiche Projekte wie Ostwind – Das Spiel 1+2 und Polizei Simulator. Letzteres förderte der FFF Bayern mit insgesamt 620.000 Euro, diese Fördermittel sind nach erfolgreicher Auswertung vollständig zurückgeflossen – laut Gamesmarkt die höchste Förderrückzahlung in der Geschichte der deutschen Gamesförderung. Weitere Nominierte aus Bayern waren Maurice Weber aus München, der gestern Abend mit dem DCP als Spieler des Jahres für seine Analysen und Berichte auf Twitch und YouTube ausgezeichnet wurde, sowie das Studio Irox Games aus Garching, das mit dem Prototyp EcoGnomix in der Nachwuchs-Sektion im Rennen war.
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Beim FFF Warm-up für den Deutschen Computerspielpreis 2024
Am Vorabend der DCP-Verleihung lud der FFF Bayern die Gamesbranche zu einem Warm-up in München ein und würdigte die Nominierten. In ihren Reden blickten FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein und der für Games zuständige Digitalminister Dr. Fabian Mehring zurück auf 15 Jahre bayerische Gamesförderung. Bayern war 2009 das erste Bundesland, in dem eine dezidierte Gamesförderung installiert wurde. Insgesamt hat der FFF Bayern bisher 329 Spiele mit rund 22 Mio. Euro gefördert und dabei Firmen wie Aesir Interactive und Pixel Maniacs unterstützt. Mit verschiedenen Fachveranstaltungen wie Update Games, Level Up und der alljährlichen legendären Gameswanderung hat der FFF Bayern auch am Aufbau des Standortes mitgewirkt. In den 15 Jahren wurde auch die Förderung stetig weiterentwickelt: Die Anzahl der Fördersitzungen pro Jahr wurde erhöht, die Fördermittel stiegen um 400 Prozent und mehr, eine Förderrichtlinie wurde erarbeitet und fortgeschrieben. Ein Meilenstein war die EU-Notifizierung, die deutschlandweit wegweisend war. Allein im Jahr 2023 reichte der FFF Bayern 3,3 Mio. Euro für neue Gamesprojekte aus.
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Fotos: FFF Bayern/Pia Obermeier
Redaktion und digitales Storytelling: Dr. Olga Havenetidis
Gestaltung: Schmid/Widmaier
Noch bis 12. Mai 2024 im Kino undbis 20. Mai 2024 @home
DOK.fest München
München
10./11. Mai 2024
Kurzfilmtage Thalmässing
Thalmässing
11. Mai 2024
Münchner Filmwerkstatt: Seminar Drehbuchhandwerk
München
13. Mai 2024
14. Symposiums zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg
Nürnberg
14.–22. Mai 2024
Marché du Film / Stand von Focus Germany im Deutschen Pavillon
Cannes
15. Mai 2024
HFF München: CHANTAL AKERMAN – EXIL CINEMA, Lecture Performance von Tine Rahel Völcker mit Filmausschnitten von Chantal Akerman (Dauer ca. 75min)
Anschließend Gespräch mit Tine Rahel Völcker und Prof. Tucké Royale
München
16. Mai 2024
FFF Press Dinner International
Cannes (nur auf Einladung)
18./19. Mai 2024
Münchner Filmwerkstatt: Seminar Drehbuchautor*innen
Online
19. Mai 2024
FFF Business Lunch Germany | Spain
Cannes (nur auf Einladung)
1. Juni 2024
Münchner Filmwerkstatt: Seminar Kreatives Produzieren
München
6.–9. Juni 2024
Cine Gear Expo / Film Commission des FFF Bayern am Stand von Bayern International
Los Angeles
8. Juni 2024
Münchner Filmwerkstatt: Lektorieren von Drehbüchern
Ismaning
27.–29. Juni 2024
Euro Cine Expo / Messestand: Film Commission des FFF Bayern
München
27. Juni 2024
FFF Bayern XR Meet & Mingle
München (nur auf Einladung)
27.–30. Juni 2024
Festival der Zukunft
München
28. Juni–7. Juli 2024
Filmfest München
München
1.–4. Juli 2024
CineCoPro Conference
München
4. Juli 2024
FFF Empfang
München (nur auf Einladung)
10.–14. Juli 2024
Musikfilmtage Oberaudorf
Oberaudorf
12.–14. Juli 2024
HFF München Jahresschau und Verleihung des Jurypreises der Young Talent Foundation (YTF) Berlin (12. Juli 2024)
München
13. Juli 2024
Münchner Filmwerkstatt: Seminar Produktionsleitung
München
Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information
Digitales Storytelling und Gestaltung: Schmid/Widmaier